KLAGENFURT. Wie das Kollegium der
Landesregierung heute, Dienstag, beschlossen hat, wird am Sonntag, dem
12. Jänner 2025 eine Volksbefragung im gesamten Landesgebiet
durchgeführt: Die Kärntnerinnen und Kärntner sind dann dazu aufgerufen,
sich zur Frage „Soll zum Schutz der Kärntner Natur (einschließlich des
Landschaftsbildes) die Errichtung weiterer Windkraftanlagen auf Bergen
und Almen in Kärnten landesgesetzlich verboten werden?“ zu äußern.
Wie
Landeshauptmann Peter Kaiser informierte, gilt für die Teilnahme an der
Volksbefragung der 22. Oktober 2022 als Stichtag in der Wählerevidenz.
„Wir tragen damit dem Antrag von 12 Abgeordneten und einem in der
Verfassung verankerten Grundrecht Rechnung. Die Intention der
Antragsteller ist klar aus dem Text zu erkennen. Als Landesregierung
werden wir alles dafür tun, damit die Kärntnerinnen und Kärntner die
notwendigen Informationen erhalten, um eine qualifizierte Entscheidung
treffen zu können. Dem Umwelt- und Naturschutz wurde auch bisher
Rechnung getragen“, so Kaiser. Man habe auch für die budgetäre Bedeckung
der Volksbefragung Sorge getragen, die gemäß Erfahrungen rund 500.000
bis 600.000 Euro an Kosten mit sich bringen werde, so der
Landeshauptmann.
LHStv. Gruber stellte klar, dass es sich bei
dem Beschluss zur Durchführung einer Volksbefragung um keine politische
Entscheidung handle, mit der Festlegung eines Termins habe die
Landesregierung heute ihre Aufgabe erfüllt. „Wir nehmen die Bedenken der
Menschen ernst. Die Bevölkerung kann sich mit der Volksbefragung zum
Thema Windkraft und der Errichtung von Windkraftanlagen äußern. Kärnten
braucht jedenfalls eine nachhaltige und sichere Energieversorgung und
zwar zu günstigen Preisen. Zugleich ist es unser Auftrag, den Naturraum
und die Landschaft zu schützen“, stellte Gruber klar. Energie solle dort
erzeugt werden, wo sie ökologisch vertretbar sei und ökonomisch Sinn
ergebe. „Ziel ist es, in Kärnten regional unabhängig, sauber und sicher
Energie zu erzeugen und gleichzeitig zu schützen, was schützenswert ist.
Das hätte ich mit oder ohne Volksbefragung so umgesetzt“, hielt Gruber
fest.
Rückfragehinweis: Regierungsbüros
Redaktion: Rauber/Robitsch
(Weniger Elektroautos und E-Bikes und schon bleibt wieder mehr Strom für sinnvolle Sachen 😇
diese sch...önen Windräder auf der Soboth stehen genau dort wo es abreißt - immer wieder etwas interessant davor aufzusoaren 😱(wenn man tief ankommt)
und: Das Licht ausschalten wenn man den Raum verlässt.....bzw. bewusst Energie verbrauchen.
Am besten alles verbauen und zubetonieren - dann einen auf Öko machen und drei Bäume setzen und mit dem Banner in den Händen "Grüne"Energie feiern......
Für den Flugsport sind die Windräder nur für einen Zweck brauchbar: man sieht wo der Wind herkommt und das wars dann auch schon wieder.
stellt sich wieder die Frage wer für die UVP en bezahlt wird?
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